Die Schweizer Politikerin Sanija Ameti ist nach einem Aufschrei über Fotos, auf denen sie auf ein christliches Motiv schießt, von ihrer Führungsposition bei der Grünliberalen Partei in Zürich zurückgetreten. Am Sonntagabend löschte sie die bereits in den sozialen Medien veröffentlichten Bilder und entschuldigte sich öffentlich.
Der Jugendflügel der rechten Schweizerischen Volkspartei reichte eine Strafanzeige gegen Ameti ein, da sie das Recht auf Religions- und Kultusfreiheit verletzt habe, wie die Partei am Montagmorgen bekanntgab. Nicolas Rimoldi, Gründer der Bewegung Mass-Voll, die als Protest gegen die Pandemie-Maßnahmen ins Leben gerufen wurde, kündigte ebenfalls an, rechtliche Schritte einzuleiten.
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Nachdem die Schweizer Tageszeitung Blick am Sonntag über die auf Instagram veröffentlichten Bilder berichtete, dauerte es nicht lange, bis die 32-jährige Politikerin auf die Kritik reagierte. Sie erklärte auf X, dass sie die Bilder gelöscht habe, nachdem sie auf den religiösen Inhalt aufmerksam geworden sei, und bat um Entschuldigung.
Ameti erklärte, sie habe zufällig einen Kunstkatalog bei sich gehabt und dem religiösen Inhalt des Bildes keine Beachtung geschenkt.
Angesichts der anhaltenden Kritik trat sie von ihrer Führungsposition bei den Grünliberalen in Zürich zurück. Die Partei prüft zudem ein Ausschlussverfahren, wie der Schweizer Rundfunk SRF berichtete. „Nach Ansicht der Parteiführung würde Sanija Ametis weiteres Verbleiben bei den Grünliberalen das Ansehen der Partei schädigen. Um weiteren Schaden abzuwenden, fordert die Partei, dass ein Ausschlussverfahren unverzüglich eingeleitet wird,“ teilte die Partei mit.
Ameti hatte Bilder veröffentlicht, die sie mit einer Sportpistole beim Schießtraining zeigen, sowie ein Foto von Maria und Jesus, das mit Einschusslöchern übersät war.