Ein tschechischer Tourist in der Schweiz kletterte auf das Dach eines fahrenden Waggons und wurde durch den anschließenden Stromschlag schwer verletzt. Der tragische Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen in der Stadt La Punt im Kanton Graubünden auf der Rhätischen Bahn. Der 14-jährige Junge wurde per Helikopter in ein Spital in Zürich transportiert. Der Vorfall wird von Polizei und Staatsanwaltschaft untersucht.

Der Ort, an dem ein Lokführer auf der Rhétská drazá in der Schweiz einen schwer verletzten tschechischen Jungen fand. (22. August 2024)
Nach ersten Erkenntnissen der Bündner Kantonspolizei bestieg der 14-Jährige kurz nach sieben Uhr morgens am Bahnhof La Punt-Chamues-ch den abfahrenden Zug. Nicht lange danach erlitt er einen Stromschlag durch eine 11-Kilovolt-Leitung und wurde aus einem fahrenden Zug geworfen.
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Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Fernsehens RSI bemerkte der Betreiber des abfahrenden Zuges den Vorfall nicht. Erst eine Stunde später wurde die Leiche des tschechischen Touristen vom Personal eines vorbeifahrenden Güterzuges entdeckt. Anschließend wurde der schwer verletzte Tourist per Helikopter nach Zürich transportiert.
Zunächst gingen die Medien davon aus, dass es sich bei der verletzten Person um einen Einwanderer handelte, der versuchte, aus Italien in die Schweiz zu gelangen. Seine Identität wurde von der Polizei mitgeteilt, die den Vorfall gemeinsam mit der Eisenbahninspektion und der Jugendstaatsanwaltschaft untersucht, sagte RSI.